Unsere Werkstattleistungen
Rädereinlagerung
Mit dem Wechsel der Bereifung – ob auf Sommer- oder auf Winterreifen – stellt sich regelmäßig die Frage, wie die gerade nicht benutzten Reifen am besten gelagert werden.
- Vor dem Einlagern wird der Luftdruck um 0,5 bar gegenüber der Herstellervorgabe erhöht. Denn auch wenn Reifen nicht benutzt werden, verlieren sie langsam an Luftdruck.
- Reifen und Felgen werden vor dem Einlagern auf Beschädigungen und Fremdkörper im Profil geprüft. Zeigen sich an der Reifenflanke Beulen, so deutet dies auf eine massive Beschädigung der Karkasse hin – der Reifen stellt eine Gefahr dar und muss sofort ersetzt werden.
- Darüber hinaus wird die Profiltiefe gemessen. Der Gesetzgeber fordert wenigstens 1,6 mm Restprofil. Wir empfehlen, Sommerreifen bei 3 mm Profiltiefe auszusondern und Winterreifen bei 4 mm. Zu stark abgefahrene Reifen bieten keine ausreichende Sicherheit, weil sich die Leistung des Profils, vor allem bei Nässe stark verschlechtert.
- Die Räder werden vor dem Abmontieren auf der Lauffläche markiert („VR“ für „vorn rechts“, „HL“ für „hinten links“ etc.), sodass unregelmäßiger Reifenverschleiß kontrolliert wird.
Als Faustregel gilt die O bis O-Regelung:
Ostern bis Oktober: Sommerbereifung
Oktober bis Ostern: Winterbereifung